Gefahrstofflagerung: Auffangwannen & mehr

Mittel zur Lagerung von Gefahrstoffen kaufen

Kroschke SIGN bietet Ihnen sichere Möglichkeiten zur Unterbringung und Lagerung von Gefahrstoffen. Schützen Sie Ihre Mitarbeiter, Mitmenschen und die Umwelt vor der Freisetzung gefährlicher Stoffe wie Öl, Chemikalien und anderer toxischer Flüssigkeiten. Daher ist die professionelle Gefahrstofflagerung eine wichtige Maßnahme zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen im Betrieb.

Das Kroschke SIGN Sortiment umfasst u. a. Auffangwannen, Gefahrstoffbehälter, Gefahrstoffschränke, Granulat, Sorbents u. v. m.

• Gefahrstofflagerung nach Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
• Auffangwannen, Gefahrstoffbehälter und Gefahrstoffschränke
• zur sicheren Lagerung von Gefahrstoffen

Chemikalien- und Ölbekämpfung

Sollte es trotz Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung und im Umgang mit Öl & Chemikalien zu einem Zwischenfall kommen, ist eine rasche und gründliche Lösung des Problems dringend vonnöten. Öle, Säuren und Laugen sind gefährliche Stoffe und müssen sicher und ohne Rückstände aufgenommen und beseitigt werden. Sorgen Sie daher mit der richtigen Gefahrstofflagerung und vollständigen Betriebsausstattung vor.

Jährliche Überprüfung der Gefahrstoff-/Umweltschränke

In der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) § 4 Abs. 3 (neu vom 12.08.2004) fordert der Gesetzgeber, Sicherheitseinrichtungen in regelmäßigen Abständen durch befähigte Personen sachgerecht warten und auf ihre Funktionsfähigkeit prüfen zu lassen.

Welche flüssigen Gefahrstoffe sind gesondert zu lagern?

• Brennstoffe wie Öl, Benzin, Ethanol, Aceton
• Säuren wie z. B. Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure etc.
• toxische Stoffe wie Pestizide, Methanol etc.
• Laugen, Gifte, Quecksilber und viele weitere

Welche rechtlichen Vorschriften sind bei der Lagerung von Gefahrstoffen zu beachten?

Aufstellung und Lagerung:

• Behälter, in denen sich brennbare oder wassergefährdende Flüssigkeiten befinden, sind auf geeigneten Auffangwannen zu lagern
• Schutz des Grundwassers/Wasserhaushaltsgesetz. Die Auffangwanne muss den Inhalt des größten Gebindes (min. 10 % der eingelagerten Menge) aufnehmen können. In Wasserschutzgebieten, sofern die Lagerung dort zugelassen ist, muss die Lagermenge zu 100% aufgefangen werden können.

Beständigkeit:

• Die Korrosionsbeständigkeit der verwendeten Wannenwerkstoffe sowie ihre Verträglichkeit mit den eingelagerten Stoffen muss nachweislich gegeben sein.
• Bei vielen chemischen Stoffen können Sie Auffangwannen aus Stahl einsetzen.
• Insbesondere bei ätzenden Stoffen ist meistens die Verwendung von Wannen aus Kunststoff erforderlich.

Zulassungen:

• Übereinstimmungserklärung (ÜHP) des Herstellers, wobei das Produkt der technischen Regel STAWA-R (Stahlwannen-Richtlinie) entsprechen muss.
• Für Auffangwannen aus nichtmetallischen Werkstoffen wird vom DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erteilt.

Anwendung:

• Auffangwannen aus Stahl – Lagerung brennbarer und wassergefährdender Flüssigkeiten.
• Auffangwannen aus Kunststoff – Lagerung wassergefährdender, insbesondere aggressiver Flüssigkeiten