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Warum hilft eine Sortimentsoptimierung?

Eine zu große Typenvielfalt und zu große Sortimente beeinflussen die Kostenstruktur negativ. Lagerhaltungs- und Prozesskosten sind hier nur beispielhaft erwähnt. Aber nicht nur für Unternehmen ergibt sich aus der zunehmenden Artikelvielfalt ein Effizienzproblem.

Eine zu große Auswahl kann bei den Mitarbeitern eher Verwirrung statt Nutzen stiften. Große Sortimente erschweren das Auswahlverhalten. Unsicherheit, welches Produkt nun das beste für die Gefährdung ist, ist die Folge. Sie haben mit uns den Vorteil, dass wir gemeinsam aus 750 Lieferantenkontakten mit internationalem Beschaffungsmarkt, das Optimale für Sie auswählen.

Wir unterstützen Sie bei der geplanten Sortiments-Optimierung!

Gemeinsam mit Ihnen optimieren wir Ihre Produkt-Vielfalt auf die notwendigen Artikel.

  • Überprüfung der Typenvielfalt und Reduzierung auf die geeigneten Produkte
  • Definition der einzelnen Produkte mit Hilfe herstellerneutraler Empfehlungen
  • Beschaffung Ihrer individuellen Produkte

Ihr Top-Vorteil: Effektive Kostenersparnis durch Volumenbündelung!

Stellen Sie sich die Frage: "Hilft meinem Unternehmen eine Sortiments-Optimierung?" Wir geben Ihnen Antworten! Rufen Sie uns an. +49 531 318-588 oder nutzen Sie unseren Experten-Chat.

Helmzubehör - praktische Auswahlhilfe

Ihre Auswahlhilfe für Helmzubehör

Die EN 397 legt die Anforderungen an Schutzfunktion, Prüfverfahren sowie Kennzeichnung für Industrieschutzhelme fest. Schutzhelme sind dazu bestimmt, den Träger vor herabfallenden Gegenständen oder pendelnden Lasten zu schützen.

Alle Helme in unserem Sortiment erfüllen diese Norm, sowie teilweise zusätzliche Normen.

Nutzen Sie unsere umfangreiche Übersicht, um zu sehen welches Zubehör zu welchem Helm passt Übersicht Helmzubehör.

Bilsom Kapselgehörschützer

Kapselgehörschützer mit NST-Technologie für die „Clarity“-Serie

Die neue Technologie

Kapselgehörschützer dämmen i.d.R. ausreichend, problematisch ist oft die unzureichende Kommunikation beim Tragen von Gehörschutz. Herkömmliche Dämmcharakteristik gibt Sprache und Geräusche verzerrt wieder. Die neue patentierte Natural Sound Technology (NST) gibt Umgebungsgeräusche in natürlicher, unverzerrter Weise wieder und gewährleistet gleichzeitig ausgezeichnete Dämmung. Erreicht wird dieses Ergebnis durch einen flachen Dämmkurvenverlauf über alle Frequenzbereiche.

Anwendungsgebiete

Die Kapselgehörschützer „NST“ und „NST“ haben ein sehr breites Einsatzspektrum. Benutzer sind mit diesen Kapseln i.d.R. im richtigen Maß gegen Lärm geschützt und können gleichzeitig besser als je zuvor Sprache und Geräusche sicher hören. Mißverständnisse werden reduziert und der Anwender empfindet einen höheren Tragekomfort. Der „NST“ ist der einzig zugelassene Kapselgehörschützer für Signalhören im Gleisoberbau und für den Straßenverkehr.

Vorteile

  • Umgebungsgeräusche (u.a. Warnsignale) werden unverzerrt wahrgenommen
  • Die verbale Kommunikation am Arbeitsplatz wird deutlich verbessert
  • Das Isolationsgefühl beim Tragen von Gehörschutz wird verringert
  • Durch gesteigerten Komfort verlängert sich die Tragedauer
  • Bessere Kommunikation bedeutet höhere Arbeitseffizienz

Dämmwerte BILSOM NST

PSA Schutzkonzepte

Die Vorteile von PSA-Schutzkonzepten liegen vor allem den Verantwortlichen der Arbeitssicherheit auf der Hand:

  • Transparenz und Standardisierung der eingesetzten PSA
  • Sicherstellung, dass nur genehmigte PSA genutzt wird
  • Reduzierung Produktvielfalt
  • gesicherte Qualität
  • rechtliche Sicherheit

Den Vorteilen steht, so oft im Leben, auch ein Nachteil gegenüber: Die Erstellung von Schutzkonzepten bedeutet einen hohen Arbeitsaufwand: Arbeitsplatzbegehung mit Gefährdungsanalyse, Prüfung der bisher eingesetzten PSA auf Eignung, Auswahl geeigneter PSA, Tests neuer PSA. Dazu kommt dann noch die Dokumentation, von der Protokollierung bis hin zu den Betriebsanweisungen PSA.

Und genau in all diesen Punkten kann Kroschke SIGN Sie unterstützen und vor allem entlasten. Das geht so:

  • Gemeinsame Arbeitsplatzbegehung inklusive Protokollierung
  • Unterstützung bei der Risiko-Gefahren-Analyse pro Arbeitsplatz
  • Gemeinsame Prüfung des bisherigen PSA-Sortiments auf Grund der festgestellten Gefährdungen
  • Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten PSA
  • Herstellerneutrale Empfehlungen unter Berücksichtigung der geltenden Normen und Richtlinien
  • Lieferung von Produktmustern für Tragetests sowie der Tragetestprotokolle
  • Analyse der Tragetests und Erstellung von PSA-Schutzplänen

Wenn Sie hierzu Fragen haben, rufen Sie uns einfach an. Gerne beraten wir Sie unverbindlich: +49 531 318-588. Oder schreiben Sie uns über das Kontaktformular.

Gehörschutz: Allgemeine Information

Vorschriftenlage:

Die EG Richtlinie "Lärm" (2003/10/EG) fordert: Da bei Beurteilungspegeln ab 80 dB(A) eine Gehörgefährdung besteht, soll auf die Benutzung der bereitgestellten Gehörschützer ab diesem Beurteilungspegel hingewirkt werden. Ab einem Beurteilungspegel von 85 dB(A) sind Arbeitnehmer verpflichtet, die vom Unternehmer bereitzustellenden Gehörschutzmittel zu benutzen. Durch Lärm werden die Gehörzellen im Innenohr geschädigt; diese Schäden sind irreparabel und bleiben dauerhaft bestehen! Ab 80 dB(A) wird es für das Gehör gefährlich!

dB Beispiel
120 - 130 dB(A)Schmerzschwelle Düsentriebwerk
110 - 120 dB(A) Motorprüfstand, Motorsäge, Walkman
100 - 110 dB(A) Schlagbohrmaschine, Flaschenfüllanlage
90 - 110 dB(A) Diskothek, Handschleifmaschine, Schlagschrauber, Baukreissäge
85 - 95 dB(A) Eisenbahn, Autobahn (stark befahren), Schweißbrenner, Drehbank
30 - 85 dB(A) Walkman mit Pegelbegrenzung
65 - 80 dB(A) Haartrockner, Staubsauger, Schreibmaschine
40 - 70 dB(A) Radio, Gespräch, Tischventilator
0 - 40 dB(A) Hörschwelle Flüstern, Blätterrauschen, Armbanduhr

Kapselgehörschützer oder Gehörschutzstöpsel?

In der DGUV 112-194 heißt es dazu: Hinsichtlich der Schalldämmung sind beide Gehörschützerarten im Grundsatz gleichwertig. Kapselgehörschützer haben im allgemeinen bei tiefen Frequenzen eine geringere Schalldämmung. Ob Kapselgehörschützer oder Gehörschutzstöpsel auszuwählen sind, richtet sich daher nicht nach der Schalldämmung, sondern nach der Arbeitssituation und Arbeitsumgebung.

Kapselgehörschützer sind zu empfehlen, wenn:

  • wegen wiederholter kurzzeitiger Lärmexposition ein häufiges Auf- und Absetzen des Gehörschützers erforderlich ist (dazu sind auch Bügelgehörschützer geeignet),

  • eine Unverträglichkeit wegen zu enger Gehörgänge besteht,

  • eine Neigung zu Gehörgangentzündungen oder sonstigen lokalen Unverträglichkeiten vorliegt.

Kapselgehörschützer sollten vermieden werden, wenn aus Sicherheitsgründen gutes Richtungshören erforderlich ist.

Gehörschutzstöpsel, auch Bügelgehörschützer, sind zu empfehlen

  • an Arbeitsplätzen mit andauernder Lärmeinwirkung,

  • bei zu starkem Schwitzen unter Kapselgehörschützern,

  • bei gleichzeitigem Tragen von Brille/Schutzbrille und Gehörschutz,

  • wenn andere persönliche Schutzausrüstungen, z. B. Industrieschutzhelme, Atemschutzgeräte, Schutzbrillen und anderer Gesichtsschutz, getragen werden müssen.

Schnurstöpsel sollen nicht getragen werden, wenn in der Nähe bewegter Maschinenteile gearbeitet wird, z. B. Drehmaschinen.

Gehörschutzmittel sind so auszuwählen, dass der Schallpegel am geschützten Ohr ca. 75 - 80 dB (A) beträgt. Gehörschützer sind persönliche Schutzausrüstungen, die die Einwirkung des Lärms auf das Gehör verringern, so daß eine Lärmschwerhörigkeit nicht entsteht oder sich nicht verschlimmert. Eine Gehörgefährdung im Sinne der UVV "Lärm" (BGV B3) liegt dann vor, wenn der Beurteilungspegel 80 dB (A) erreicht oder überschreitet oder der Höchstwert des nicht bewerteten Schalldruckpegels 140 dB erreicht oder überschreitet. Eine Gehörgefährdung ist im Grenzbereich auch unter 80 db (A) bei hoher Impulshaltigkeit eines Geräusches möglich.

Auswahlhilfe Kapselgehörschützer und Helm

Häufig wird der Kapselgehörschutz oder der Helm am Arbeitsplatz weg gelassen, weil beides schlecht sitzt und nicht zusammen passt. Ein Kapselgehörschutz muss daher für den Mitarbeiter einen optimalen Sitz gewährleisten, damit er einer lauten Geräuschkulisse stand halten kann. Dies funktioniert aber nur, wenn der Gehörschutz perfekt mit dem Helm, der getragen wird, zusammen passt. Welcher Kapselgehörschutz zu dem passenden Helm gehört, das finden Sie in der Auswahlhilfe unserer Optime Kapselgehörschützer.

Gefährdungsanalyse PSA

Die meisten Unfälle in Betrieben sind Hand- und Fußverletzungen. Mit den richtigen Arbeitsplatzkonzepten kann man dem entgegenwirken. Ziel des Konzeptes ist es, Gefährdungspotenziale zu erkennen und durch den gezielten Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu verringern. Dazu gehört auch, dass die verwendete PSA analysieren wird:

  • Wie ist die Beschaffenheit des Produktes vor dem Einsatz?
  • Wie sind die Eigenschaften während des Gebrauchs?
  • Wie verhält sich das Produkt nach der Anwendung?

Gespräche mit Mitarbeitern und die Abstimmung mit einem Arbeitssicherheits-Experten sind dabei sehr wichtig.

Vorteil für Kroschke SIGN-Kunden:

Nutzen Sie unsere Unterstützung. So bleibt Ihnen mehr Zeit für die wichtigen Fragen rund um die Arbeitssicherheit in Ihrem Betrieb. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

MILLER Höhensicherungsgeräten

Die ASR A2.1 fordert bereits bei Fallhöhen von bis zu einem Meter eine adäquate Absturzsicherung. Nutzen Sie Auffanggurte gemäß der aktuellen technischen Regeln für Arbeitsstätten, um den Schutz vor Sturzverletzungen zu gewährleisten!

Unser Schaublatt zeigt Ihnen die horizontale und vertikale Anwendung von MILLER-Höhensicherungsgeräten

Arbeitshelme & Industrieschutzhelme

Die EN 397 legt die Anforderungen an Schutzfunktion, Prüfverfahren sowie Kennzeichnung für Industrieschutzhelme fest. Schutzhelme müssen den Träger vor herabfallenden Gegenständen oder pendelnden Lasten schützen. Alle Helme in unserem Sortiment erfüllen diese Norm, sowie teilweise zusätzliche Normen.

Arbeitsschutzhelme - die Helmschalen-Materialien:

Thermoplaste, z. B. HDPE (Hochdruck-Polyethylen), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PE (Polyethylen), Polycarbonat (PC) oder Polyamid (PA), verlieren bei Hitzeeinwirkung – z. T. schon ab 70 °C – ihre Form; sind dafür aber kältebeständiger. Sie eignen sich vorwiegend für das Baugewerbe, Handwerk oder Montagearbeiten.

Duroplaste, z. B. PF-SF (Textil-Phenol) oder UP-GF (Glasfaser-Polyester), bleiben auch bei sehr hohen Temperaturen von z.T. über 500 °C stabil. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo hohe Temperaturen herrschen oder die Gefahr von starker Hitzeeinwirkung besteht: wie in der Metallindustrie, bei der Stahlerzeugung und bei Energie- und Gasversorgern. Gleichzeitig sind Duroplaste sehr chemikalienbeständig und damit ideal für den Einsatz in der chemischen Industrie.

Einsatzdauer von Arbeits- und Industrieschutzhelmen:

  • In jedem Schutzhelm ist das Produktionsdatum eingeprägt – bitte nicht mit einem „Ablaufdatum“ verwechseln!
  • Thermoplast-Schutzhelme sollten nach ca. 4 Jahren, Duroplast-Helme nach 6-8 Jahren ausgetauscht werden. Konkrete Angaben über die Nutzungsdauer finden Sie in den Gebrauchsanleitungen, die jedem Helm beiliegen.
  • Die Nutzungsdauer von Helmen richtet sich nach dem jeweiligen Material und den thermischen bzw. optischen Einflüssen (Sonnenstrahlung, Hitze), denen sie ausgesetzt sind
  • Nach einem starken Schlag darf ein Helm nicht mehr benutzt werden.
  • „Knacktest“ bitte nie bei glasfaserverstärkten thermoplastischem Kunststoffen durchführen!
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