Mit dem Tapemarker erhalten Sie ein qualitativ hochwertiges, gut verarbeitetes Bodenmarkierungsgerät. Durch die einfache Handhabung wird er Ihnen beim Verlegen bzw. Verkleben von Bodenmarkierungsbändern eine große Hilfe sein.
Aus welchen Teilen besteht der Tapemarker?
Anleitung für den Tapemarker
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Befestigen Sie nun das Rollenbodenstück am unteren Teil des Rahmenrohrs, sodass die schwarze Bandandruckrolle unter dem Rollenaufnahmekasten sitzt.
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Schieben Sie jetzt eine Markierungsbandrolle auf die Rollenachse, befestigen den Rollenkern mit den beiden Fixierbacken und legen die so vormontierte Rolle in den Rollenaufnahmekasten ein.
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Führen Sie nun das Markierungsband aus dem Rollenkasten und legen es mit der Klebefläche nach unten um die Andruckrolle.
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Der Markiervorgang kann beginnen
Wie verwenden Sie den Tapemarker richtig?
Der Untergrund sollte trocken, frei von Öl, Fett, Staub oder anderen Verunreinigungen sein, um einen sicheren Halt erzielen. Damit Sie am Ende einer Markierungsbahn einen sauberen Abschluss hinbekommen, sollten Sie das restliche Band mit einer scharfen Messerspitze bzw. einem Trapezmesser an der von Ihnen gewünschten Stelle abtrennen.
Die passenden Bodenmarkierungsbänder:
Was ist der Tape Master? 
Der Tape Master ist ein Bodenmarkierer für Markierungsbänder, mit dem Sie schnell und einfach große Bereiche ihrer Betriebes visuell abgrenzen können.
Was sind klassische Anwendungsbereiche für den Tape Master?
Der Tape Master kommt zum Einsatz bei Markierungen, die die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter erhöhen und Bereiche in Ihrem Betrieb besser zu strukturieren. Klassische Anwedungsbeispiele sind:
- Lagerhallen
- Parkplätze
- Gänge
- Tore
- Fußgängerbereiche
- Fahrtwege für Flurförderfahrzeuge
- Sicherheitsabstände vor Maschinen
Wie verwenden Sie den Tape Master richtig?
Bei der Anwendung muss die zu markierende Fläche muss trocken, fettfrei und sauber sein. Bitte beachten Sie auch die Verlegehinweise der Bodenmarkierungsbänder. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier ➤
Die passenden Bodenmarkierungsbänder:

Schritt für Schritt Anleitung
1. Vorbereitung Legen Sie den Aufkleber (mit dem Druckmotiv nach unten) auf einen glatten, planen und sauberen Untergrund. Schlagen Sie anschließend ca. 10 cm des Trägermaterials um.
2. Positionierung Positionieren Sie nun den Aufkleber mit der freigelegten Klebefläche an der gewünschten Stelle. Achten Sie auf einen staub- und fettfreien sowie planen Untergrund!
3. Anrakeln Streichen Sie nach dem Positionieren mithilfe eines Rakels gleichmäßig und fest über die freigelegte Klebefläche, um eine optimale Haftung auf dem Untergrund herzustellen.
4. Verklebung Legen Sie erneut ca. 10 cm der Klebefläche frei und wiederholen Sie den vorherigen Schritt bis der gesamte Aufkleber verklebt ist.
Verklebeanleitung als PDF
Hier können Sie sich eine ausführliche Anleitung als PDF downloaden. Aufgebaut mit vielen hilfreichen Bildern und einer Schritt für Schritt Anleitung.
pdf-Download
Was ist mit Visual Management gemeint?
Das Visual Management als Bestandteil des Lean Managements beschreibt die vereinfachte Darstellung von Abläufen und Prozessen innerhalb eines Unternehmens durch optische Hilfsmittel, wie z.B. Bodenmarkierung, Regalkennzeichnung und Visual Boards. Dabei liefern Farben und Formen eine schnelle intuitive Orientierung für alle beteiligten Personen.
Welche Vorteile bietet das Visual Management?
Es dient der einfachen und transparenten Bereitstellung wichtiger Informationen mittels Farbcodes, die für alle Mitarbeiter im Unternehmen einsichtig sind, um ein angestrebtes Ergebnis erreichen zu können. Des Weiteren unterstützt es die Kommunikation zwischen allen Beteiligten sowie einen einfachen Informationsaustausch, um Abläufe besser koordinieren zu können. Das Visual Management lässt sich in vielen Arbeitsbereichen von Büro bis Fertigung anwenden, was es möglich macht, verschiedenste Sachverhalte sichtbar zu machen bzw. Probleme oder Fehler schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.
Wie setzt man Visual Management ideal ein?
Es gibt nicht den einen Weg, visuelles Management zu betreiben. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Arten oder Varianten des visuellen Managements, die auch im Lean Management zum Einsatz kommen. Die bekanntesten sind die Methode der 5S, das Visual Management Board und KanBan. Neben vielen andere Methoden wird bei den meisten Anwendungen im visuellen Management auf Farbcodes zurückgegriffen. Kroschke SIGN bietet verschiedene Farbmethoden und eine Vielzahl von Produkten dazu im Anschluss an.
Das Kroschke SIGN Farbkonzept: 
Jede Organisation oder jedes Team sollte wählen, was für ihre Bedürfnisse am besten funktioniert. Unabhängig davon, welche Form das visuelle Management annimmt, gibt es einige gemeinsame Vorteile, die das visuelle Management bietet:
1.) Macht es einfach, Informationen schnell zu verstehen
Wenn visuelles Management richtig eingesetzt wird, sollte es Informationen auf eine Weise präsentieren, die schnell und einfach zu verstehen ist. Es sollte einfach sein, aus kurzer Entfernung in wenigen Sekunden zu erkennen, welche Strukturen, Zutrittsbereiche und Informationen vorliegen.
2.) Lässt den täglichen Workflow glatt ablaufen
Die Verwendung von visuellem Management sorgt dafür, dass die Dinge so laufen, wie sie geplant sind. Ein alltäglicher und bekannter Teil davon können beispielsweise Schilder sein, die Zutrittsbeschränkungen angeben oder ein Leitsystem illustrieren. Dies ist ein vertrautes Beispiel für visuelles Management, das dazu beiträgt, dass die tägliche Arbeit störungsfrei vonstattengehen kann.
3.) Verhindern von Fehlern oder Verbesserung der Sicherheit
Visuelles Management kann zur Fehlervermeidung eingesetzt werden, indem es einfach ist, das Richtige zu tun, oder sogar unmöglich, das Falsche zu tun. In der Elektro-Technik kommen farbcodierte Kabel schon seit Längerem zum Einsatz. Sie können diese Art der Farbcodierung auf etliche Bereiche Ihrer Arbeitsorganisation ausweiten. Blau markierte Kartons in den blau markierten Lagerbereich. Gelbe Wege dürfen befahren werden, rot markierte Wege sind gesperrt. Die Sicherheitsanweisungen der grün markierten Maschine befinden sich im grün markierten Klapprahmen.
4.) Verbesserte Mitarbeiterbeteiligung und Moral
Durch die Einführung eines visuellen Managements können selbst neue Mitarbeiter Arbeitsstrukturen und Abläufe schnell und zuverlässig erfassen. Die Einarbeitungszeit wird verringert, das Kompetenzgefühl und damit das Engagement der Mitarbeiter gesteigert. Durch die Vermeidung von Missverständnissen und Fehlern wird die Moral gefestigt. Eine bessere Arbeitsatmosphäre, in der die Mitarbeiter leistungsfähiger sind, wird geschaffen.
Mehr Sicherheit mit dem Kroschke SIGN-Farbkonzept – Unsere Produktempfehlungen für Sie
Bodenbänder und Bodenfarben als Wegweiser
Nutzen Sie unser Farbkonzept für die farbliche Abtrennung Ihrer Unternehmensbereiche, von Verkehrswegen und Parkplätzen, zur Produktion über Logistik- und Lagerbereiche bis zur Verwaltung. Mit unseren Bodenbändern und -farben lassen sich Arbeitsstrukturen und Abläufe schnell und zuverlässig erfassen, verschiedenste Sachverhalte sichtbar machen um Probleme oder Fehler schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.
Bestandteil dieses Konzeptes sollte auch eine Festlegung der zu verwendenden Farben für Bodenmarkierungen sein. Dies kann neben mehr Sicherheit auch für vereinfachte Abläufe sorgen. Unsere Produktmanager haben dazu das Kroschke-Farbkonzept erarbeitet: Das Kroschke-Farbkonzept lässt sich abhängig vom Boden und der beabsichtigten Haltbarkeit der Markierungen mit verschiedenen Mitteln umsetzen:
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Bodenmarkierungsbänder in verschiedenen Farben für Markierungen im Innenbereich, die sich wieder entfernen lassen.
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Hallenfarben (nicht nur in grau) für vollflächige Markierungen z.B.von Verkehrswegen in der Produktion
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Bodenmarkierfarben und -geräte für belastbare, dauerhafte Markierungen in verschiedenen Farben im Innen und Außenbereich
Waren- und Qualitätskennzeichnung
Organisations- und Qualitätsetiketten sind zu empfehlen für einen einfachen Informationsaustausch zum Zustand von Rohmaterialien, Halb- und Fertigerzeugnissen und vielem mehr. Kommunizieren Sie auf einfachem und schnellem Weg einen erreichten Stand. Integrieren Sie gemäß Visual Management ein einheitliches Farbsystem um Abläufe besser koordinieren zu können. Damit sparen Sie Zeit und Kosten!
Unser Beispiel aus dem Kroschke SIGN-Lager:
- Rote Punkte für gesperrte Ware
- Blau für Rohstoffe
- Grün für fertige Ware
Qualitätskennzeichen oder Markierungspunkte sind eine praktische Grundlage, mit der Sie auch Mängel schneller und vor allem konsequenter erkennen und bearbeiten können. Der Staus eines Fertigungsprozesses kann mit den Etiketten (Freigegeben, Gesperrt, Geprüft, Defekt etc.) in jedem Arbeitsbereich einfach und übersichtlich gekennzeichnet werden. Auch Fehler oder Störungen können sehr einfach erfasst werden, um Fehlentwicklungen in der weiteren Prozesskette zu verhindern.
Ein Beispiel aus der Praxis:
- Rot für den Anfang des Fertigungsprozesses
- Verschiedene Farben für Übergangsstadien
- Grün für das fertige Produkt
Magnetbänder und Etiketten
Magnetbänder ermöglichen Ihnen einfach Regale, Anlagentafeln oder Whiteboards mit individuellen Farben zu visualisieren, um Ihren Mitarbeitern zu zeigen, wo was zu finden ist und wo was platziert werden soll. Durch die magnetischen Eigenschaften sind die Magnetbänder sehr flexibel einsetzbar. Sie können je nach Bedarf mit Überschriften betitelt, schnell entfernt und an anderer Stelle wieder angebracht werden.
Informationssysteme
Sie können durch die unterschiedlichen Farben der Rahmen einzelne Schwerpunkte oder unterschiedliche Themengebiete visuell in Ihrem Unternehmen hervorheben. Möglich sind eigene Inhalte zu definieren – z.B. roter Klapprahmen für Verbote und blaue für Gebote. Eine weitere Option ist es, sich nach den Anwendungsmöglichkeiten nach DGUV Information 211-010 zu richten.
Wartung und Sicherung
Sie können durch die unterschiedlichen Farben der Schlösser Ihren Mitarbeitern einzelne Schwerpunkte oder Objekte visuell zuweisen. Sie können Ihre Farbauswahl auch mit Etiketten schriftlich personalisieren.
Wir empfehlen Ihnen besonders im Industrie- und Elektrobereichen zusätzlich mit Warnhinweisen zu arbeiten. Ihr Monteur identifiziert durch Farbe und z.B. dem Verbotszeichen „Schalten verboten“ gemäß ASR A1.3 den Einsatzbereich und dessen Anforderungen sicher und unmissverständlich.
Der gute Tipp am Schluss:
Behalten Sie auf jeden Fall im Hinterkopf, dass das Phänomen der Farbenblindheit existiert. Idealerweise kombinieren Sie daher eine Farbkennzeichnung noch zusätzlich mit einem anderen, farbunabhängigen Aspekt wie Breite, Muster, Aufdruck oder Form. So schaffen Sie noch zusätzliche Sicherheit.
Vorbereitung vor dem Markieren
- zu markierende Bodenfläche von Schmutz und Staub befreien.
- Farbdose durch Schütteln und Freisprühen nach oben (siehe Dosenetikett) vor-bereiten:
- Farbdose von oben in Dosenhalter einsetzen, dabei darauf achten, dass der Sprühkopf in der dafür vorgesehenen Aussparung sitzt.
- Durch Betätigung des Bedienhebels am oberen Griffende Sprühvorgang starten und stoppen.
- Tipp für einen exakten, sauberen Markierungsbeginn: Einige Meter fahren, dann Sprühvorgang starten.
Einstellung der Strichbreite
- Strichbreiten von 3 bis 10 cm durch Höhenverstellung am Griff einstellen.
- hierfür Schraube lösen: je höher der Dosenhalter herausgezogen ist, desto breiter die Strichmarkierung.
Vor dem Markieren immer einen Test auf einem Stück Pappe machen, um die korrekte Strichbreiteneinstellung zu überprüfen.
So zieht man eine gerade Linie
- Zunächst mit Hilfe der Schlagschnur (Best.-Nr. 14519) und des Markierpulvers (Best.-Nr. 14520) eine Hilfslinie auf dem Boden aufbringen:
- Markierpulver in die Schlag¬schnur-Kassette einfüllen.
- gut durchschütteln.
- Schlagschnur zwischen den beiden Enden des zu markierenden Striches ausrollen und gespannt halten (einhaken oder durch eine zweite Person festhalten lassen).
- die gespannte Schnur durch kurzes Anzupfen zum Schwingen bringen, damit das Markierpulver abfällt.
- Richtungspfeil am Markiergerät in Abhängigkeit von der Strichbreite ausklappen.
- dabei darauf achten, dass man keine Farbe über die Hilfslinie aufträgt, da das Markierpulver wie Staub wirkt, auf dem eine Farbhaftung nicht garantiert werden kann.
- durch „Abfahren“ der Hilfslinie mit dem Richtungspfeil ist eine schnurgerade Markierung gewährleistet.
- bis zu drei Dosen Markierfarbe können im hinteren Teil des Markiergerätes verstaut werden, um auch auf längeren Markierstrecken genügend Farbe dabei zu haben.
Nützliche Tips zur richtigen Anwendung Ihres Super Stripers
- Die besten Markierungen erzielen Sie mit Farbe, die Zimmertemperatur hat.
- Durch den sehr hohen Pigmentanteil muss die Farbe vor dem Markieren mindestens 2 Minuten geschüttelt werden.
- Ein Markiertest an einer unauffälligen Stelle zeigt, ob die Farbe auf problematischen Untergründen gut haftet und der Boden nicht angegriffen wird. Dies ist besonders wichtig bei Bodenbelägen im Innenbereich.
- Verstopfte Farbdüsen können mit üblichen Lösemitteln gereinigt werden.
- Alle zu markierende Untergründe müssen fettfrei, trocken und besenrein sein!
Eine Bedienungsanleitung liegt dem Gerät bei oder ist hier abrufbar.
Profi-Line Markierspray ist ein deckkraftstarker, hochwertiger Acrylharzlack, für die schnelle Boden-Kennzeichnung und anderer Oberflächen im Innen- und Außenbereich.
Die extrem schnelle Trocknungszeit von ca. 10 min. und die immense Deckkraft sorgen für eine problemlose, schnelle Arbeitsweise und für sichere langlebige Markierungen.
Durch die Verwendung von qualitativ hochwertigen Acrylharzen wird eine extrem hohe Abriebfestigkeit, Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit erreicht.
Profi-Line Markierspray ist für Oberflächen wie z. B.: Asphalt, Beton, Mauerwerk aber auch Holz, Karton, Papier, Metall und Plastikmaterialien geeignet. Nicht zu verwenden auf Styropor und vinylhaltigen Kunststoffen. Des Weiteren ist Profi-Line Markierspray nicht benzinfest.
Beachten Sie vor und während des Gebrauchs:
- Oberfläche säubern
- Kräftig schütteln, bis sich die Mischkugeln frei bewegen
- Nicht zu besprühende Flächen gut abdecken
Beachten Sie nach dem Gebrauch:
Sehr Wichtig: Zur Reinigung der Sprühdüse die Dose aufrecht, mit dem Sprühkopf nach oben, solange gedrückt halten, bis nur noch Treibmittel ohne Farbstoff austritt. Verstopfte Düse, von der Dose abnehmen und mit einer Nadel wieder öffnen.
Reichweite: ca. 80 – 110 m bei 5 cm breiter Linie
Sprühbreite: 5 – 13 cm
Staubtrocken: nach ca. 10 Min.
Begehbar: nach ca. 30 - 40 Min.
Aushärtung: nach ca. 12 Stunden
Farben gemäß RAL-Ton (Prüfung erfolgte auf weißer Kunststoffoberfläche)
Kroschke SIGN Art-Nr: |
Bezeichnung |
RAL-Ton |
8147 |
Profi-Line Markierungsfarbe, gelb |
RAL 1023 |
8148 |
Profi-Line Markierungsfarbe, weiß |
RAL 9016 |
8150 |
Profi-Line Markierungsfarbe, rot |
RAL 3020 |
8151 |
Profi-Line Markierungsfarbe, blau |
RAL 5017 |
8152 |
Profi-Line Markierungsfarbe, grün |
RAL 6024 |
8153 |
Profi-Line Markierungsfarbe, schwarz |
RAL 9017 |
Wichtig: Farbabweichungen sind je nach Untergrund / Oberflächen möglich!
Achtung!!!
Behälter steht unter Druck. Auch nach Gebrauch nicht gewaltsam öffnen oder verbrennen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Aerosol nicht einatmen. Berührungen mit der Haut vermeiden.
Beschreibung
Premark® Bodenmarkierungen sind vorgefertigte thermoplastische Markierungen, die mit einem Gasbrenner auf die Oberfläche aufgeschmolzen werden.
Einsatzgebiete
Premark® kann auf allen sauberen, festen, horizontalen Oberflächen eingesetzt werden. Bei einigen Oberflächen muss ein Primer eingesetzt werden, um eine aus-reichende Haftung zu gewährleisten.
Das Material wird für Markierungen verwendet, wie z. B. Pfeile, Symbole, Zahlen und Buch¬staben, sowie für Verkehrszeichen wie z. B. Stop-, Parkverbots- oder Park-gebotszeichen.
Es eignet sich hervorragend zur Markierung von Industrie- und Lagerbereichen. Da die Produkte in mehreren Farben geliefert werden, lassen sich z. B. gelbe und schwarze Streifenmarkierungen leicht zu Warnmarkierungen in den klassischen Sicherheitsfarben kombinieren.
Technische Daten
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Schichtdicke: 2,8 mm (+ 0,4/-3 mm)
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Härte: 0:25 – 0:45 Min./10 mm (Eindringmessung)
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Griffigkeit (verlegt)*: > 50 SRT
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Nachtsichtbarkeit (verlegt)*: > 200 mcd/m2*lx
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Leuchtdichtefaktor: > 0,70 Y
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Schmelzpunkt: 90 - 95 °C
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Lufttemperatur beim Verlegen, die eine unproblematische Verlegung garantiert: 0 - 22 °C
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Verarbeitungstemperatur: 180 – 200 °C
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Trockenzeit: < 5 Min. (bei Lufttemperatur = 20 °C)
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Leistungsdauer: 2 - 4 Jahre (als normale Fahrbahnmarkierung)
*) Unter Voraussetzung eines einwandfreien Abstreuens von Rückstrahlperlen. Bitte achten Sie darauf, daß die Rückstrahlung und Reibung eines neu verlegten Produktes beim Abstreuen von Rückstrahlperlen unmittelbar nach der Erhitzung des Produktes wesentlich verändert werden können.
Bestandteile
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Füllstoffe: Sand, Kalziumkarbonat
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Bindemittel: Harz, Öl, Polymer
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Sonstiges: Glasperlen, Titan, organische Farbpigmente
Verlegung
- Verlegestelle von Staub, Chemikalien, Ölresten u. ä. säubern
- Exakt ausmessen und mit Kreide oder Kreideschnur anzeichnen
- Verlegestelle anwärmen. Jede Feuchtigkeit entfernen. Wenn die Straßenoberfläche keine Farbenänderung (Feuchtigkeitsflecken) beim Anwärmen anzeigt, ist die Verlegestelle genügend angewärmt.
- Schutzfolie entfernen und Markierung auf dem Untergrund auslegen. Beide Seiten der Markierung sind qualitativ identisch, d. h. ein Abbiegepfeil kann links- oder rechtszeigend verlegt werden.
- Die Markierung wird aufgeteilt geliefert, beim Verlegen entsprechend der beigefügten Skizze zusammenfügen.
- Mit dem Gasbrenner anwärmen. Nicht an e i n e r Stelle erhitzen, sondern den Brenner ständig hin und her bewegen, bis sich Blasen bilden und das Material somit durchgeschmolzen ist.
- Die Verlegung ist jetzt beendet. Nachdem das Material abgekühlt ist, kann das Anheften mit Hilfe eines Messers kontrolliert werden, indem man es zwischen den Untergrund und die Markierung einzustecken versucht. Kann ein Stück der Markierung abgelöst werden, muss es auf der Rückseite schwarz sein, sonst ist die Haftung nicht stark genug und die Markierung muss nochmals erhitzt werden.
Besondere Hinweise
- Die beigemengten Reflexperlen ergeben nach kurzer Abnutzung der Markierung große Rückstrahlwirkung.
- Bei heißer Witterung kann die Markierung an der Straßendecke haften bleiben. Es empfiehlt sich, die Schutzfolie erst nach endgültiger Plazierung zu entfernen.
- Bei kalter Witterung kann die Markierung beim Verlegen zerbrechen. Die Teile können jedoch problemlos in korrekter Position zusammengefügt werden und verschmelzen beim Erhitzen wieder miteinander.
- Gefärbte Markierung erfordert längere Aufwärmungszeit als weißes Material, d. h. die Erhitzung muss über eine größere Fläche und mit großen gleichförmigen Bewegungen vorgenommen werden, bis das Material durchgeschmolzen ist.
- Bei Verlegung von Symbolen, die größer als 1,5 x 2 m sind, empfiehlt sich die vorherige Applikation eines Klebemittels auf der Verlegestelle.
- Soll die Markierung auf alten Asphalt, Beton, Fliesen, Pflastersteine oder alte Markierungen verlegt werden, ist die Verwendung von Primer dringend empfohlen. Der Primer kann mit Pinsel, Rolle oder Besen aufgetragen werden. Mit dem Verlegen warten, bis der Primer trocken ist.
Verpackung und Aufbewahrung
Die Produkte sind mit schützender Kunststofffolie umwickelt und mit Pappe als versteifender Zwischenlage versehen. Die Größe der Verpackungen übersteigt die Maße 100 x 60 cm nicht.
Die Packungen sind in waagrechter Position zu halten sowie in flacher und waagrechter Position zu stapeln und aufzubewahren. Sie sollten umsichtig behandelt werden, da das Produkt ansonsten bei kalter Witterung zerbrechen oder zersplittern kann.
Die Markierung sollte erst kurz vor dem Verlegen am entsprechen Verlegeort ausgepackt werden. Nicht verbrauchtes Material ist durch Wiederverpacken vor Licht zu schützen. Das Material sollte in unverlegtem Zustand nicht länger als 15 Monate gelagert werden.
Das PERMALIGHT® 2-Komponenten Epoxid Gießharz besteht aus: |
Das PERMALIGHT® power 3-Komponenten Epoxid Gießharz besteht aus: |
A Basis/B Härter |
A Basis/B Härter/C Pigmente |
Vorteile: * Lang nachleuchtend Leuchtdichte 20/3 mcd/qm * Für Bereiche mit hoher mechanischer und chemischer Belastung auf Betongründen, Stahl-, Holz- und Kunststoffböden * für den Innen- und Außeneinsatz * Ideal als Ergänzung für hoch montierte Flucht- und Rettungswegkennzeichnung |
Vorteile: * Lang nachleuchtend, Leuchtdichte 150/22 mcd/m² * Zertifiziert gemäß MED * Erfüllt die Anforderungen der ASR A3.4/7 * Für den Innen- und Außeneinsatz |
Allgemeine Verarbeitungshinweise (spezifische Verarbeitungshinweise im pdf-Download):
- Der Untergrund muss trocken, fettfrei, rostfrei, frei von Verschmutzungen und losen Bestandteilen, sowie für eine optimale Haftung aufgeraut sein. Außerdem sollte er möglichst weiß mit einer gleichmäßigen Deckung sein, um beste lang nachleuchtende Ergebnisse zu erzielen. Um die garantierte Leuchtdichte zu erreichen, muss der Untergrund mindestens Betongrau oder heller sein. Bei dunklen oder bituminösen Untergründen ist zwingend eine Sperrschicht mittels 2-Komponenten-Epoxid Grundweiß aufzubringen.
- Die Mischung innerhalb der Verarbeitungszeit von maximal 30 Minuten (bei ca. 20 °C) über eine geeignete Schablone (Dicke 1-1,5 mm) mit einem Spachtel aufbringen.
- Unter 10 °C ist eine Verarbeitung nicht mehr zulässig, ebenso nicht bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 80 %. Wesentlich höhere Temperaturen verkürzen die Verarbeitungszeit.
- Die Trockenzeit beträgt bei 20 °C ca. 8 Stunden, für das Befahren ca. 36 Stunden und bis zur vollen Belastbarkeit ca. 6 Tage.
- Achten Sie bei der Verarbeitung darauf, dass Sie das vollständige Gebinde verbrauchen bzw. auftragen und die Dose leeren.
- Bei Markierungen mit direkter UV-Einstrahlung empfehlen wir einen UV-Schutzlack aufzubringen.
Anleitung als PDF
Sie wünschen ein ausführliches Informationsblatt mit allen Anwendungsinformationen, der richtigen Verarbeitung, Reinigung und Lagerung sowie den optimalen Einsatzzwecken? Laden Sie sich hier: den PDF-Download zur PERMALIGHT® power 3 Komponenten-Epoxid Gießharz-Bodenmarkierung und PERMALIGHT® 2 Komponenten-Epoxid Gießharz-Bodenmarkierung kostenlos herunter. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden - per Mail, Telefon oder Experten-Chat.
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Vorbereitung vor dem Markieren
- zu markierende Bodenfläche von Schmutz und Staub befreien.
- Farbdose durch Schütteln und Freisprühen nach oben (siehe Dosen¬etikett) vor-bereiten:
- Farbdose von oben in Dosenhalter einsetzen, dabei darauf achten, daß der Sprühkopf in der dafür vorgesehenen Aussparung sitzt.
- Durch Betätigung des Bedienhebels am oberen Griffende Sprühvorgang starten und stoppen.
- Tipp für einen exakten, sauberen Markierungsbeginn: Einige Meter fahren, dann Sprühvorgang starten.
Einstellung der Strichbreite
- Strichbreiten von 3 bis 10 cm durch Höhenverstellung am Griff einstellen.
- hierfür Schraube lösen: je höher der Dosenhalter herausgezogen ist, desto breiter die Strichmarkierung.
Vor dem Markieren immer einen Test auf einem Stück Pappe machen, um die korrekte Strichbreiteneinstellung zu überprüfen.
So zieht man eine gerade Linie
- Zunächst mit Hilfe der Schlagschnur (Best.-Nr. 14519) und des Markierpulvers (Best.-Nr. 14520) eine Hilfslinie auf dem Boden aufbringen:
- Markierpulver in die Schlag¬schnur-Kassette einfüllen.
- gut durchschütteln.
- Schlagschnur zwischen den beiden Enden des zu markierenden Striches ausrollen und gespannt halten (einhaken oder durch eine zweite Person festhalten lassen).
- die gespannte Schnur durch kurzes Anzupfen zum Schwingen bringen, damit das Markierpulver abfällt.
- Richtungspfeil am Markiergerät in Abhängigkeit von der Strichbreite ausklappen.
- dabei darauf achten, daß man keine Farbe über die Hilfslinie aufträgt, da das Markierpulver wie Staub wirkt, auf dem eine Farbhaftung nicht garantiert werden kann.
- durch „Abfahren“ der Hilfslinie mit dem Richtungspfeil ist eine schnurgerade Markierung gewährleistet.
- bis zu drei Dosen Markierfarbe können im hinteren Teil des Markiergerätes verstaut werden, um auch auf längeren Markierstrecken genügend Farbe dabei zu haben.
Nützliche Tips zur richtigen Anwendung Ihres Super Stripers
- Die besten Markierungen erzielen Sie mit Farbe, die Zimmertemperatur hat.
- Durch den sehr hohen Pigmentanteil muss die Farbe vor dem Markieren mindestens 2 Minuten geschüttelt werden.
- Ein Markiertest an einer unauffälligen Stelle zeigt, ob die Farbe auf problematischen Untergründen gut haftet und der Boden nicht angegriffen wird. Dies ist besonders wichtig bei Bodenbelägen im Innenbereich.
- Verstopfte Farbdüsen können mit üblichen Lösemitteln gereinigt werden.
- Alle zu markierende Untergründe müssen fettfrei, trocken und besenrein sein!
Eine Bedienungsanleitung liegt dem Gerät bei.