Der internationale Tag des Händewaschens wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO ins Leben gerufen und am 15.10.2008 das erste Mal begangen. Partner der Aktion und des Tages sind zum Beispiel Unicef, die Weltbank und die Centers for Disease Control and Prevention. Der Tag soll ins Bewusstsein rufen, dass eine sorgfältige Handhygiene Infektionsketten unterbrechen und damit erfolgreich zur eigenen und zur Gesundheit von Kontaktpersonen beitragen kann.  

Schon Ignaz Semmelweis wies in seiner Studie von 1847/48 darauf hin, dass das gefürchtete Kindbettfieber auf eine mangelhafte (Hand-)Hygiene der Ärzte und des Krankenhauspersonals zurückzuführen sei. Später wurde Semmelweis deswegen als “Retter der Mütter” bekannt. Zu seinen Lebzeiten galt Hygiene allerdings als Zeitverschwendung und so wurden seine Erkenntnisse als “spekulativer Unfug” abgetan und ignoriert. Glücklicherweise sind wir 170 Jahre später in dieser Hinsicht einen guten Schritt weiter und wissen heutzutage um die Vorteile einer guten Handhygiene. 

Auch in der aktuellen Situation, in der wir uns leider noch immer befinden und vermutlich noch länger befinden werden, ist das Händewaschen ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen Infektionen. Es ist Teil der mittlerweile vierteiligen Vorsichtsmaßnahmen gegen Covid-19 nach der AHA+L-Formel:  

Abstand halten – Hände waschen – (Alltags-)Maske tragen – Lüften.

Infektionsschutz im Unternehmen – was können Sie tun? 

“Winter is coming” sagte kürzlich der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Virologe Prof. Dr. Christian Drosten in einem Interview. Die im Sommer noch fast beruhigenden Infektionszahlen schießen schon jetzt im Herbst in die Höhe. Jetzt kommt es darauf an, erfolgreich einen erneuten Komplett-Lockdown zu verhindern. Kombinieren Sie die verschiedenen Maßnahmen miteinander, um eine möglichst große Sicherheit zu schaffen sowie die Anforderungen der neuen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel zu erfüllen. 

Bodenzeichen Sicherheitsabstand

✹ Abstand halten 

Sorgen Sie für einen sicheren Abstand zwischen Kollegen/Mitarbeitern/Besuchern/Kunden/Schülern/Kindern von mindestens 1,5 Metern. Produkte, die Ihnen dabei helfen, sind beispielsweise Fußbodenmarkierungen (auch individuell verfügbar), Hinweisschilder, die das Abstandsgebot oder andere Sicherheitsmaßnahmen thematisieren (Sie können Schilder auch selbst gestalten) und Tischaufsteller

So erhalten die Anwesenden auch im vielleicht hektischen Arbeitsalltag, im Schul- oder Kindergartenbetrieb immer eindeutige optische Hinweise auf das richtige Verhalten und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen. 

✹ Maske tragen 

Waschbare Baumwollmaske Tragen Sie überall dort, wo Sie den Mindestabstand nicht einhalten können, einen Mund-Nasen-Schutz. Je intensiver und/oder länger Sie Kontakt mit anderen Menschen haben, desto wichtiger ist die Alltagsmaske. Einwegmasken und nachhaltige, waschbare Stoffmasken sind für den beruflichen Alltag eine gute Wahl. 

In medizinischen Bereichen, in denen ein Kontakt mit erkrankten Personen eine höhere Wahrscheinlichkeit besitzt, sollte auf eine qualitativ hochwertige Maske mit Eigenschutzfunktion geachtet werden. Als Tröpfchenschutzalternative können Sie auch Infektionsschutzscheiben einsetzen, die es sowohl als Fertigmodul als auch maßgefertigt gibt. 

✹ Hände waschen 

Schild HändewaschenAchten Sie auf die Hygiene Ihrer Hände! Waschen Sie Ihre Hände ausreichend lang und nutzen Sie regelmäßig Handdesinfektionsmittel. Sorgen Sie dafür, dass immer genügend Seife, Desinfektionsmittel und Hautpflegemittel für die Hände verfügbar sind. Durch das häufige Desinfizieren ist die Pflege der Hände von grundlegender Bedeutung, da in Einzelfällen Erreger auch durch die Haut geschädigter Hände eindringen könnten. 

Allgemein wesentlich ist auch, dass Sie sich möglichst nicht ins Gesicht fassen, um sich beispielsweise die Augen zu reiben. Nutzen Sie spezielle Türöffner, die man mit dem Unterarm oder Fuß bedienen kann. Begrüßen Sie sich mit einem Lächeln, einem Winken oder dem sogenannten “Elbow Bump”.  

✹ Häufiges Lüften

Aushang Richtig LüftenAls bekannt wurde, dass Covid-19 auch durch Aerosole übertragen wird, wurde die AHA-Regel um ein +L erweitert: Lüften. Aerosole sind feinste Partikel in der Luft, die beim Atmen, Sprechen, Singen, Husten oder Niesen in die Umgebungsluft abgegeben werden. Diesen Partikeln können Viren anhaften. Je mehr sich Aerosole in geschlossenen Räumen anreichern, desto höher ist die Infektionsgefahr.

Häufiges Lüften hilft in diesem Fall, das Risiko zu senken. An diese wichtige Maßnahme sollte aber gut sichtbar erinnert werden, denn gerade im Herbst und Winter ist aufgrund der Kälte die freiwillige Neigung, vergleichsweise häufig zu lüften, recht gering. Erinnern Sie mit Aushängen, Hinweisschildern und Motivationsaufklebern daran, dass es gerade in diesem Winter einen guten Grund fürs Lüften gibt.

 

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