1. Stromfresser identifizieren und ausschalten: Elektronische Geräte verbrauchen auch im Stand-by-Modus Strom. Daher sollten sie immer ganz ausgeschaltet werden, wenn sie nicht genutzt werden. Beispiele hierfür sind:

- Computer: Computer verbrauchen auch im Stand-by-Modus vermeidbar Strom. Einige ältere Desktop-Computer können bis zu 6 Watt im Stand-by-Modus verbrauchen, während Laptops typischerweise weniger verbrauchen.
- Drucker: Drucker müssen häufig auf Updates warten oder im Netzwerk nach Aufträgen suchen, auch wenn sie im Stand-by-Modus sind. Einige ältere Modelle können bis zu 5 Watt verbrauchen.
- Ladegeräte: Ladegeräte für Handys, Tablets und andere Geräte verbrauchen auch ohne angeschlossenes Gerät Strom. Einige ältere Modelle können bis zu 2 Watt verbrauchen.

2. Raumtemperatur senken: Eine Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad Celsius kann bereits zu einer Einsparung von sechs Prozent der Heizkosten führen. Daher lohnt es sich, die Raumtemperatur im Winter etwas niedriger zu halten und sich dafür warm anzuziehen.
3. Lüften statt Heizen: Durch regelmäßiges Lüften kann man nicht nur für frische Luft in der Wohnung sorgen, sondern auch die Luftfeuchtigkeit senken. Dadurch muss weniger geheizt werden, was zu einer Einsparung von Heizkosten führt.

4. LED-Lampen statt Glühbirnen: LED-Lampen sind energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen und verbrauchen bis zu 80% weniger Strom. Zudem haben LED-Lampen eine längere Lebensdauer, sodass sie seltener ausgetauscht werden müssen.
5. Tageslicht nutzen: Wenn möglich, nutzen Sie Tageslicht als Lichtquelle. Öffnen Sie Vorhänge und Jalousien, um das Tageslicht in den Raum zu lassen. Dies ist nicht nur energieeffizient, sondern auch gut für Ihre Gesundheit und Ihre Stimmung. Wenn Sie künstliches Licht benötigen, können Sie auf eine geringere Leistung zurückgreifen, da das Tageslicht den Raum bereits erhellt.

6. Sparsam mit Warmwasser: Warmes Wasser aus dem Hahn kann man einfach vermeiden und ist in vielen Fällen garnicht nötig. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Hände waschen oder abwaschen, können Sie kaltes Wasser verwenden, anstatt das Wasser erst aufzuheizen und dann wieder abzukühlen. Dadurch sparen Sie Energie, die normalerweise für die Erhitzung des Wassers benötigt wird. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass Wasserhähne nicht unnötig laufen, wenn sie nicht verwendet werden.
Fazit: Durch eine bewusste Nutzung von Energie können wir nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Geld sparen. Mit den oben genannten Tipps kann jeder einen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig von den Vorteilen profitieren.